Könige

 

1961 Winfried und Martha Verhey

1961VerheyDas Schützenfest wurde in großer Harmonie und Eintracht gefeiert. Schützenkönig wurde Schützenbruder Winfried Verhey und seine Frau Martha unsere Königin. Nach vier Jahren stellte der Zug 14 zum zweiten Mal das Throngefolge.

(Es lohnt sich, einmal mit den Mitgliedern des Zuges 14 über ihre „Vergangenheit“ zu sprechen. Das waren damals auch „junge Wilde“. Anmerkung H. van den Broek )

 

1960 Albert und Ruth Jansen

1960JansenAlbert und Ruth Jansen wurden das neue Königspaar. Der Zug 5 stand ihnen hilfreich zur Seite. Albert Jansen war viele Jahre Vorstandsmitglied und kümmerte sich intensiv um die damals durchgeführten Kinderschützenfeste.

 

1959 Johann und Berta Willemsen

1959WillemsenDie Königswürde errang in diesem Jahr Johann Willemsen – genannt der „witte Jan“. Zu seiner Königin erkor er seine Frau Berta. Das Throngefolge stellte der Schützenzug 10 unter seinem Hauptmann Gerhard Roelevink.

Seine Majestät, König Johann, ernannte als erste Amtshandlung den „Präsidenten“ der Schützenbruderschaft – den Kameraden Gerhard Kerkhoff, zum „Vereinsdirektor“!

 

1958 Johann und Toni Kaal

1958Kaal„Eltens Böller krachten also zweimal“, schrieb die Rheinische Post sofort nach dem Schützenfest. Aber warum krachten Elten’s Böller zweimal? Es gab einen nicht alltäglichen Zwischenfall!

Was war geschehen?

Nachdem ein Schützenbruder den Vogel von der Stange geschossen hatte, nahm dieser die Königswürde – aus welchen Gründen auch immer – nicht an, oder sie wurde ihm verwehrt.

Die Mitglieder konnten ihre Überraschung kaum verbergen und der Vorstand trat voller Entsetzen zu einer Beratung zusammen.

Der dann verkündete Vorstandsbeschluss lautete:

„Der Vogel wird wieder aufgestellt1“ Warum, ist in den Analen nicht vermerkt.

Nur ernst gemeinte Bewerber wurden zum Königschuss noch zugelassen. Johann Kaal, welcher zu den ernsten Bewerbern gehörte und zur damaligen Zeit ein sehr guter Schütze war, trat an den Stand, nahm das Gewehr, legte an und schoss das hölzerne Federvieh von der Stange.

Nun krachten Eltens Böller zum zweiten Male.

Kamerad  Johann war also der krönende Schuss gelungen, er war nun rechtmäßiger König der Schützenbruderschaft und erkor seine Frau Toni zur Königin.

Dieses Ereignis schien dann allerdings beim Königsball am Dienstagabend nahezu vergessen zu sein.

Zum ersten Mal feierte die Schützenbruderschaft ihr Schützenfest an vier Tagen.

König Johann errang dann beim Bezirkskönigschießen des Bezirksverbandes Rees auch die Würde des Bezirkskönigs und repräsentierte diesen Bezirksverband dann auch Beim Bundeskönigsschießen in Paderborn.

 

1957 Heinrich und Maria Fonteyn

1957FonteynHeinrich Fonteyn vom Schützenzug 14 errang die Königswürde und erkor seine Frau Maria zur Königin.

Der Schützenzug 14 stellte das Throngefolge. Dieser Schützenzug war damals der jüngste Schützenzug unserer Bruderschaft und wurde 1950 gegründet.

 

1956 Wilhelm und Paule Lenz

1956LenzWilhelm Lenz – im letzten Weltkrieg erblindet, wurde Schützenkönig.

Der Schützenbruder Wilhelm Lenz, erblindet aus dem letzten Weltkrieg heimgekehrt, wollte – so hörte man im Vorfeld des Schützenfestes in Elten, gerne für ein Jahr König unserer Schützenbruderschaft sein. Es ist anzunehmen, das es ganz selbstverständlich war, dass dieser Traum für den Kameraden Wilhelm Lenz in Erfüllung gehen sollte.

Zugführer Wim Teloh hatte mit dem Vorstand vereinbart, das ein Zugkamerad für ihn schießen sollte. Sein Zugkamerad Gerhard Gerritzen war bereit, diesen Schuss für seinen erblindeten Zugkameraden zu riskieren.

Gerhard Gerritzen war ein sehr guter Schütze, trat an den Schießstand und schoss mit einem gezielten Schuss den Vogel von der Stange.

Groß war der Jubel, als der Vogel von der Stange gefallen war und Wilhelm Lenz zum König proklamiert wurde. Seine Frau Paula wurde seine strahlende Königin. Jedes Mitglied und jeder Eltener Bürger hat es dem Ehepaar Lenz gegönnt, diese Würde zu erleben.

Er war, trotz seiner großen Behinderung ein überaus treues Mitglied der Schützenbruderschaft, welcher Kameradschaft mit allen Mitteln pflegte.

 

1955 Richard Vels und Franziska Vels

1955_Vels_Richard_und_Franziska

 

Nach drei Jahren stellte der 11. Zug unter Hauptmann Tön Lümen den König der Schützenbruderschaft. Richard Vels vom Oppenhof war der glückliche Schütze. Zur Königin erkor er sich Franziska Vels – seine Schwägerin, welche leider während ihrer Regentschaft verstorben ist. Richard Vels war ein Sohn des ersten Präsidenten des Bürger – Schützenvereins Elten – Grondstein, Gerhard, genannt „Grades“ Vels.

 

1954 Heinz und Maria Nielbock

1954NielbockDer Thron, der Schützenzug 5 (des noch amtierenden Königs Willi Franken), welcher immer für eine Überraschung gut war, trat zum Schützenfest in ganz leichten, bäuerlichen Jacken auf.

Heinz Nielbock schoss zum Schützenfest den Vogel von der Stange und wurde König. Zur Königin erkor er seine Frau Maria. Den Thron bildete der Schützenzug 6.

Heinz und Maria Nielbock sind die Eltern von unseren ehemaligen Elferratspräsidenten Jörg und Christoph Nielbock.

 

1953 Willi und Joke Franken

1953FrankenZum Schützenfest errang der noch junge Schützenbruder Willi Franken, Sohn des damaligen Präsidenten Hubert Franken, die Königswürde. Zur Mitregentin erkor er seine Braut und heutige Ehefrau Joke. Zum zweiten Mal innerhalb von 5 Jahren stellt der 5. Zug unter ihrem Zugführer Emil Rütjes das Throngefolge.

Willi Franken war von 1980 bis 2005 Rittmeister unserer Bruderschaft. Er wurde beim Maifest 2005 zum Ehrenrittmeister ernannt.

 

1952 Heinrich und Elisabeth Gerritschen

1952_Heinrich_Elisabeth_GerritschenMetzgermeister Heinrich Gerritschen schoss mit gezieltem Schuss den Vogel von der Stange und wurde König der Schützenbruderschaft. Seine Frau Elisabeth wurde Königin und der damals sehr aktive Schützenzug 11 unter Zugführer Tön Lümen stellte das Throngefolge.

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