Verein

 Unser Verein

Am 2. Dezember 1928 gründeten über 60 Eltener Bürger den Bürgerschützenverein Elten Grondstein, aus dem sich die heutige St. Martinus Schützenbruderschaft Elten, Bürgerschützenverein Elten-Grondstein 1928 e.V. entwickelte. Die Schützenbruderschaft ist dem „Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften Köln e.V.“ angeschlossen und hat heute knapp über 400 Mitglieder in Elten. Entsprechend der Satzung ist die Schützenbruderschaft eine Vereinigung christlicher Personen. Im Sinne unserer ökumenischen Ausrichtung haben wir Mitglieder verschiedener christlicher Konfessionen.

Die Organe der Bruderschaft sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand. Der Vorstand führt die laufenden Geschäfte und wird durch die Mitgliederversammlung gewählt. Die Mitglieder sind in insgesamt 39 Schützenzüge und verschiedenen Fachgruppen organisiert.
Der Repräsentant und das höchste, was unsere Bruderschaft hat, ist der König. Der König wird zum Schützenfest aus dem Kreise der Königsbewerber ermittelt. Alle Bewerber schießen dabei in der Reihenfolge der Anmeldung auf den Rumpf des Holzvogels, bis dieser „fällt“. Die feierliche Proklamation des Königs und seiner Königin bilden den Abschluss des Schützenfestmontags. Der König repräsentiert die Bruderschaft für ein Jahr und ist in dieser Zeit auch Mitglied des Vorstandes.

Die Tätigkeiten und Aufgaben der einzelnen Fachgruppen
- Fahne
- Schießkommission
- Jungschützen
- Damenschießgruppe
- Elferrat
- Berittene
sind unter dem Punkt "Fachgruppen" näher beschrieben. 

Das Motto unserer Schützenbruderschaft lautet „Glaube, Sitte, Heimat“. Da diese Worte heute für Außenstehende oft mit Misstrauen zur Kenntnis genommen werden, sollen diese hier kurz erläutert werden. Einstehen für den Glauben bedeutet für uns Schützenbrüder, dass wir uns nach den christlichen Werten richten wollen. Wir versuchen im Rahmen unserer Möglichkeiten, soziale Unterschiede auszugleichen und unterstützen Werke der christlichen Nächstenliebe. Das alles geschieht selbstverständlich ehrenamtlich und wird nicht an die große Glocke gehängt. Um das Leitwort Sitte zu verwirklichen, treten wir im privaten und öffentlichen Leben für die christliche Kultur ein. So soll auch unsere Jugend an ein christlich und Werte orientiertes Leben herangeführt werden. Die Pflege alter Traditionen wie den Schießsport soll eine gewisse Disziplin und Selbstbeherrschung vermittelt. Neben all diesen Punkten kommt auch das gesellige Miteinander im Rahmen unserer Feste nicht zu kurz. Die Liebe zu Heimat und Vaterland zeigt sich u.a. durch tätige Nachbarschaftshilfe, die die Schützen leisten. Als verantwortungsvolle Bürger dienen wir dem Gemeinwohl und fördern das Gemeinschaftempfinden.

Das aktive Leben des Mottos kann an einigen Beispielen aus unserem Schützenalltag aufgezeigt werden.
·  Viele Schützenbrüder übernehmen ehrenamtliche Verantwortung und investieren Freizeit 
   und ihr Können zum Wohle aller Mitglieder.
·  Seit über zwanzig Jahren schieben Schützenbrüder an den Rollstuhl gebundene Bewohner
   des Seniorenstifts von Mai bis September jeden Sonntagvormittag für ca. 1 1/2 Stunden
   durch unseren schönen Ort.
·  Seit vielen Jahren kümmert sich ein Schützenzug mehrmals im Jahr um die Erhaltung, Säuberung
   oder Verschönerung des Kriegerehrenmals.
·  Seit einigen Jahren kümmern sich unsere Jungschützen mehrmals im Jahr um die Erhaltung und 
   Säuberung des "alten Friedhofs". Der Zug 21, ehemalige Jungschützen,  unterstützt dabei kräftig. 

Statistik

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